Die erste Folge ist ein schönes Beispiel dafür, wie man aus einer ganz einfachen Situation ein Höchstmaß an Intensität ziehen kann. Das populäre Element des Handys wird hier zu einem Schwellentor zwischen unserer Welt und der der Toten. Obwohl sich fast dreißig Minuten nur das Licht des Displays an und ausschaltet, später fantastisch erweitert auf die Beleuchtung der gesamten Wohnung, fiebert der Zuschauer jede Sekunde mit. Die zweite Episode geht einen anderen Weg und strotzt nur so vor audiovisueller Kraft, die so schnell hereinbricht, dass man sich als Rezipient wie ein geprügelter Hund vorkommt, ohne dabei den Spaß am sich Erschrecken lassen zu verlieren. Im dritten Beitrag schließlich dominieren Humor und Filmzitat, als sich eine Gruppe von Freunden in der Natur zum Rafting mit tödlichen Folgen trifft. Abgerundet wird 4BIA schließlich von der dichten Atmosphäre eines nächtlichen Fluges. Das Besondere: Außer dem Piloten sind nur zwei Passagiere an Bord, einer davon eine Leiche.
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