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Peter Dommisch

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Dommisch absolvierte von 1953 bis 1956 eine Schauspielausbildung an der Staatlichen Schauspielschule Berlin, heute Hochschule fĂŒr Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, in Berlin-Schöneweide. Erste Theaterengagements hatte er am Theater Görlitz, am Theater Cottbus und am Hans Otto Theater in Potsdam. 1961 wurde er an das Deutsche Theater Berlin engagiert; dort war er zunĂ€chst bis 1971 festes Ensemblemitglied. Von 1971 bis 1977 spielte er an der Berliner VolksbĂŒhne. Von 1977 bis zu seinem Tod gehörte er nochmals zum Schauspielerensemble des Deutschen Theater in Berlin. Zeitweise gastierte er immer wieder auch am Kabarett Die Distel, so in dem Kabarett-Programm Revue der GekrĂ€nkten (1966/1967). Bei der DEFA spielte er hĂ€ufig in MĂ€rchenfilmen mit, so als Ritter in Das tapfere Schneiderlein (1956), als dĂŒmmlicher Nachbar in Das ZaubermĂ€nnchen (1960) oder als Franz in Die goldene Gans (1964). In spĂ€teren Jahren zeigt er, unter der Regie von Michael Gwisdek in dem Filmdrama Treffen in Travers (1988) als Wirt Leonidas durch seine „zurĂŒckhaltende“ Darstellung eine beeindruckende schauspielerische Leistung. Im DDR-Fernsehen hatte er mehrfach Episodenrollen in den Krimiserien Blaulicht, so als TotschlĂ€ger in der Folge 04 KippentĂŒtchen (Ausstrahlung 14. Januar 1960) und in der Doppelfolge 18 Heißes Geld (Ausstrahlung 23./24. MĂ€rz 1963), Polizeiruf 110, als „berechnender TĂ€ter“ in der Polizeiruf-Episode Der Mann (1975), und Der Staatsanwalt hat das Wort. Dommisch war neben seiner FilmtĂ€tigkeit umfangreich als Hörspielsprecher tĂ€tig. In den 1970er und 1980er Jahren wirkte Dommisch bei der Schallplattenfirma Litera in mehreren MĂ€rchenhörspielen mit, die als Schallplatten erschienen. Er sprach unter anderem einen Ziegenbock in Das Katzenhaus (1977), den 2. ErzĂ€hler in Der Schweinehirt (1978), den 2. Diener in Die wilden SchwĂ€ne (1978), den Baron in König Drosselbart (1979), WaldkrĂ€he in Die Schneekönigin (1983), sowie den Sonnenwirt in Das kalte Herz (1986). GrabstĂ€tte Als Synchronsprecher erlangte er vor allem durch die Olsenbande-Filme als Benny Bekanntheit. Aufgrund einer schweren Krankheit konnte er in seinen letzten Lebensjahren nicht mehr synchronisieren. Er gab seine Rolle als Laribum in der TV-Reihe Das Spielhaus an Ernst-Georg Schwill ab, war aber noch im Hörspielstudio zu Gast (Der Wolkenstein, 1989). Seine GrabstĂ€tte befindet sich auf dem DorotheenstĂ€dtischen Friedhof in Berlin.

Dommisch absolvierte von 1953 bis 1956 eine Schauspielausbildung an der Staatlichen Schauspielschule Berlin, heute Hochschule fĂŒr Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, in Berlin-Schöneweide. Erste Theaterengagements hatte er am Theater Görlitz, am Theater Cottbus und am Hans Otto Theater in Potsdam. 1961 wurde er an das Deutsche Theater Berlin engagiert; dort war er zunĂ€chst bis 1971 festes Ensemblemitglied. Von 1971 bis 1977 spielte er an der Berliner VolksbĂŒhne. Von 1977 bis zu seinem Tod gehörte er nochmals zum Schauspielerensemble des Deutschen Theater in Berlin. Zeitweise gastierte er immer wieder auch am Kabarett Die Distel, so in dem Kabarett-Programm Revue der GekrĂ€nkten (1966/1967). Bei der DEFA spielte er hĂ€ufig in MĂ€rchenfilmen mit, so als Ritter in Das tapfere Schneiderlein (1956), als dĂŒmmlicher Nachbar in Das ZaubermĂ€nnchen (1960) oder als Franz in Die goldene Gans (1964). In spĂ€teren Jahren zeigt er, unter der Regie von Michael Gwisdek in dem Filmdrama Treffen in Travers (1988) als Wirt Leonidas durch seine „zurĂŒckhaltende“ Darstellung eine beeindruckende schauspielerische Leistung. Im DDR-Fernsehen hatte er mehrfach Episodenrollen in den Krimiserien Blaulicht, so als TotschlĂ€ger in der Folge 04 KippentĂŒtchen (Ausstrahlung 14. Januar 1960) und in der Doppelfolge 18 Heißes Geld (Ausstrahlung 23./24. MĂ€rz 1963), Polizeiruf 110, als „berechnender TĂ€ter“ in der Polizeiruf-Episode Der Mann (1975), und Der Staatsanwalt hat das Wort. Dommisch war neben seiner FilmtĂ€tigkeit umfangreich als Hörspielsprecher tĂ€tig. In den 1970er und 1980er Jahren wirkte Dommisch bei der Schallplattenfirma Litera in mehreren MĂ€rchenhörspielen mit, die als Schallplatten erschienen. Er sprach unter anderem einen Ziegenbock in Das Katzenhaus (1977), den 2. ErzĂ€hler in Der Schweinehirt (1978), den 2. Diener in Die wilden SchwĂ€ne (1978), den Baron in König Drosselbart (1979), WaldkrĂ€he in Die Schneekönigin (1983), sowie den Sonnenwirt in Das kalte Herz (1986). GrabstĂ€tte Als Synchronsprecher erlangte er vor allem durch die Olsenbande-Filme als Benny Bekanntheit. Aufgrund einer schweren Krankheit konnte er in seinen letzten Lebensjahren nicht mehr synchronisieren. Er gab seine Rolle als Laribum in der TV-Reihe Das Spielhaus an Ernst-Georg Schwill ab, war aber noch im Hörspielstudio zu Gast (Der Wolkenstein, 1989). Seine GrabstĂ€tte befindet sich auf dem DorotheenstĂ€dtischen Friedhof in Berlin.

*01.08.1934
†04.01.1991
Alter 56
Filme und Serien 64

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