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Bob Geldof

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Sir Robert „Bob“ Frederick Zenon Geldof, KBE (* 5. Oktober 1951 in DĂșn Laoghaire, Irland) ist ein irischer Rockmusiker, der neben seiner musikalischen Karriere seit den 1980er Jahren auch fĂŒr die Initiierung der Live-Aid-Konzerte sowie fĂŒr sein sozialpolitisches Engagement gegen die weltweite Armutsentwicklung und fĂŒr die Entschuldung der sogenannten Dritten Welt bekannt wurde. Im Alter von 18 Jahren versuchte Geldof sich als Lastwagenfahrer, war StraßensĂ€nger, Englischlehrer und schrieb schließlich Reportagen fĂŒr das Musikmagazin „Georgia Street“ in Vancouver. 1975 kehrte er nach Irland zurĂŒck und arbeitete dort als freier Journalist fĂŒr verschiedene Musikzeitungen, u. a. fĂŒhrte er Interviews fĂŒr den New Musical Express mit Little Richard und Elton John. Bald darauf begann er selbst Musik zu machen und grĂŒndete in Dublin „The Nightlife Thugs“, die ursprĂŒnglich Rhythm and Blues spielten. Die Band siedelte 1976 nach England ĂŒber und Ă€nderte ihren Namen in The Boomtown Rats. Beeindruckt von den Sex Pistols und The Clash Ă€nderten sie auch ihren musikalischen Stil und bekamen bald einen Plattenvertrag bei „Ensign“. Als SĂ€nger der Boomtown Rats feierte Geldof in den folgenden Jahren einige musikalische Erfolge. Ihr grĂ¶ĂŸter Hit war 1979 das Lied I Don’t Like Mondays, das vom Amoklauf der Brenda Ann Spencer inspiriert wurde. 1982 gab Geldof ein schauspielerisches Gastspiel in der Hauptrolle des Spielfilms Pink Floyd – The Wall. Zusammen mit dem Musiker Midge Ure von der Gruppe Ultravox schrieb Geldof das Lied Do They Know It’s Christmas? und rief das Projekt Band Aid ins Leben, um Geld gegen den Hunger in Äthiopien zu sammeln. Animiert durch den Erfolg des Projektes organisierte er 1985 das weltweite Konzert Live Aid. Die Boomtown Rats, fĂŒr die Geldof nahezu alle Lieder schrieb, werden der Punk- und New-Wave-Bewegung zugeordnet. Zu Beginn der 1980er Jahre wurde die Musik poppiger. Auf Geldofs erstem Solo-Album Deep In The Heart Of Nowhere von 1986, setzte er diesen Stil fort, ab Vegetarians of Love, das 1990 erschien, waren deutliche EinflĂŒsse aus dem Irish Folk zu hören; neben der akustischen Gitarre kamen Violine und Akkordeon verstĂ€rkt zum Einsatz. Dieses Album hatte einen ruhigen Charakter, der auf The Happy Club 1992 weitestgehend beibehalten wurde. Das nach langer Pause 2001 erschienene Album Sex, Age & Death war kommerziell wenig erfolgreich.

Sir Robert „Bob“ Frederick Zenon Geldof, KBE (* 5. Oktober 1951 in DĂșn Laoghaire, Irland) ist ein irischer Rockmusiker, der neben seiner musikalischen Karriere seit den 1980er Jahren auch fĂŒr die Initiierung der Live-Aid-Konzerte sowie fĂŒr sein sozialpolitisches Engagement gegen die weltweite Armutsentwicklung und fĂŒr die Entschuldung der sogenannten Dritten Welt bekannt wurde. Im Alter von 18 Jahren versuchte Geldof sich als Lastwagenfahrer, war StraßensĂ€nger, Englischlehrer und schrieb schließlich Reportagen fĂŒr das Musikmagazin „Georgia Street“ in Vancouver. 1975 kehrte er nach Irland zurĂŒck und arbeitete dort als freier Journalist fĂŒr verschiedene Musikzeitungen, u. a. fĂŒhrte er Interviews fĂŒr den New Musical Express mit Little Richard und Elton John. Bald darauf begann er selbst Musik zu machen und grĂŒndete in Dublin „The Nightlife Thugs“, die ursprĂŒnglich Rhythm and Blues spielten. Die Band siedelte 1976 nach England ĂŒber und Ă€nderte ihren Namen in The Boomtown Rats. Beeindruckt von den Sex Pistols und The Clash Ă€nderten sie auch ihren musikalischen Stil und bekamen bald einen Plattenvertrag bei „Ensign“. Als SĂ€nger der Boomtown Rats feierte Geldof in den folgenden Jahren einige musikalische Erfolge. Ihr grĂ¶ĂŸter Hit war 1979 das Lied I Don’t Like Mondays, das vom Amoklauf der Brenda Ann Spencer inspiriert wurde. 1982 gab Geldof ein schauspielerisches Gastspiel in der Hauptrolle des Spielfilms Pink Floyd – The Wall. Zusammen mit dem Musiker Midge Ure von der Gruppe Ultravox schrieb Geldof das Lied Do They Know It’s Christmas? und rief das Projekt Band Aid ins Leben, um Geld gegen den Hunger in Äthiopien zu sammeln. Animiert durch den Erfolg des Projektes organisierte er 1985 das weltweite Konzert Live Aid. Die Boomtown Rats, fĂŒr die Geldof nahezu alle Lieder schrieb, werden der Punk- und New-Wave-Bewegung zugeordnet. Zu Beginn der 1980er Jahre wurde die Musik poppiger. Auf Geldofs erstem Solo-Album Deep In The Heart Of Nowhere von 1986, setzte er diesen Stil fort, ab Vegetarians of Love, das 1990 erschien, waren deutliche EinflĂŒsse aus dem Irish Folk zu hören; neben der akustischen Gitarre kamen Violine und Akkordeon verstĂ€rkt zum Einsatz. Dieses Album hatte einen ruhigen Charakter, der auf The Happy Club 1992 weitestgehend beibehalten wurde. Das nach langer Pause 2001 erschienene Album Sex, Age & Death war kommerziell wenig erfolgreich.

*05.10.1951
Alter 73
Filme und Serien 112

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