Peter Sodann stammte aus einer Arbeiterfamilie und wuchs in Weinböhla in der NĂ€he von MeiĂen auf. Sein Vater wurde, 44-jĂ€hrig, 1944 in die Wehrmacht eingezogen und fiel noch im gleichen Jahr an der Ostfront. Sodann war Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ). Nach einer Lehre als Werkzeugmacher holte er mit dem Besuch der Arbeiter-und-Bauern-FakultĂ€t 1954 bis 1957 das Abitur nach. Sodann studierte Jura an der UniversitĂ€t Leipzig, bevor er 1959 an die Theaterhochschule Leipzig wechselte. In Leipzig leitete er das Studentenkabarett âRat der Spötterâ, in dem neben anderen auch Ernst Röhl Mitglied war. Nachdem ein Programm 1961 als konterrevolutionĂ€r eingestuft worden war, musste sich das Kabarett auflösen. Sodann hatte u. a. einem Stoffhund das Parteiorgan Neues Deutschland in den Hintern geschoben. Sodann wurde in Untersuchungshaft genommen, aus der SED ausgeschlossen und wegen staatsgefĂ€hrdender Hetze zu einem Jahr und zehn Monaten GefĂ€ngnis auf BewĂ€hrung verurteilt. Nach seiner Haftentlassung 1962 machte er im VEB Starkstromanlagenbau Leipzig eine Ausbildung zum Spitzendreher. Ab 1963 konnte er sein Studium fortsetzen. Sodann war seit 1995 in zweiter Ehe mit seiner Frau Cornelia (geborene Brenner) verheiratet. Er war Vater von zwei Söhnen und zwei Töchtern und lebte mit seiner Familie in Staucha (Ortsteil von Stauchitz) bei MeiĂen. Sein Sohn Franz Sodann wurde bei den Landtagswahlen 2014 und 2019 fĂŒr die Linke in den SĂ€chsischen Landtag gewĂ€hlt.
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