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Keith Moon

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Keith John Moon (* 23. August 1946 in London; † 7. September 1978 in Mayfair, London) war ein britischer Musiker, der bis zu seinem Tod Schlagzeuger der Rockgruppe The Who war. Er zĂ€hlte mit seinem Ă€ußerst dynamischen, schnellen Spiel und seinem exaltierten Auftreten zu den auffĂ€lligsten Schlagzeugern seiner Zeit. Keith Moon begann als FĂŒnfzehnjĂ€hriger, Schlagzeug zu spielen, angeregt von Fernsehauftritten extrovertierter Big-Band-Drummer und vom Kinofilm Drum Crazy mit dem populĂ€ren US-amerikanischen Jazz-Drummer Gene Krupa. In Carlo Little, der als Schlagzeuger mit Londoner SzenegrĂ¶ĂŸen wie Screaming Lord Sutch und Alexis Korner zusammen spielte und in Moons Nachbarschaft wohnte, fand er seinen ersten und einzigen Lehrer. Moon wirkte zunĂ€chst in einigen SchĂŒlergruppen mit, bevor er 1963 der semiprofessionellen Coverband The Beachcombers beitrat. Zur Rockgruppe The Who stieß Keith Moon im FrĂŒhjahr 1964, nachdem der wesentlich Ă€ltere Schlagzeuger Doug Sandom die Gruppe auf Druck des Gitarristen Pete Townshend verlassen musste. Zu Beginn der Karriere der Who entwickelte Keith Moon zusammen mit Townshend „rituelle Zerstörungsorgien“ zum Abschluss ihrer Auftritte zur Steigerung der Publicity. Obwohl er weder als Komponist noch als SĂ€nger bei The Who nennenswert in Erscheinung trat, war Moon aufgrund seines exaltierten und showmĂ€ĂŸigen Stils ein wichtiger Bestandteil der Gruppe. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Schlagzeugern der Beat-Ära bildete Moon nicht nur ein rhythmisches Fundament, sondern fĂŒhrte das Schlagzeug als Solo-Instrument in die Rockszene ein. Ähnlich wie der Schlagzeuger der Beatles Ringo Starr galt Moon als Witzbold der Gruppe, wenn er auch wesentlich wildere Auftritte und einen exzessiveren Lebenswandel zeigte: Wie der Schlagzeuger der R&B-Gruppe The Pretty Things, Viv Prince, fiel er durch starken Drogen- und Alkoholkonsum auf und zerstörte nach fast jedem wichtigen Auftritt sein Schlagzeug sowie diverse Hotel- und Wohnungseinrichtungen – und zwar lange bevor dies zum Verhaltensstandard aufstrebender Rockstars wurde. So bekam er seinen Spitznamen Moon the Loon (loon kurz fĂŒr lunatic: „Moon, der Irre“). Keith Moon starb 1978 an einer Überdosis des ihm verordneten Beruhigungsmittels Clomethiazol („Distraneurin“), das er einnahm, um von seiner Alkoholsucht loszukommen.

Keith John Moon (* 23. August 1946 in London; † 7. September 1978 in Mayfair, London) war ein britischer Musiker, der bis zu seinem Tod Schlagzeuger der Rockgruppe The Who war. Er zĂ€hlte mit seinem Ă€ußerst dynamischen, schnellen Spiel und seinem exaltierten Auftreten zu den auffĂ€lligsten Schlagzeugern seiner Zeit. Keith Moon begann als FĂŒnfzehnjĂ€hriger, Schlagzeug zu spielen, angeregt von Fernsehauftritten extrovertierter Big-Band-Drummer und vom Kinofilm Drum Crazy mit dem populĂ€ren US-amerikanischen Jazz-Drummer Gene Krupa. In Carlo Little, der als Schlagzeuger mit Londoner SzenegrĂ¶ĂŸen wie Screaming Lord Sutch und Alexis Korner zusammen spielte und in Moons Nachbarschaft wohnte, fand er seinen ersten und einzigen Lehrer. Moon wirkte zunĂ€chst in einigen SchĂŒlergruppen mit, bevor er 1963 der semiprofessionellen Coverband The Beachcombers beitrat. Zur Rockgruppe The Who stieß Keith Moon im FrĂŒhjahr 1964, nachdem der wesentlich Ă€ltere Schlagzeuger Doug Sandom die Gruppe auf Druck des Gitarristen Pete Townshend verlassen musste. Zu Beginn der Karriere der Who entwickelte Keith Moon zusammen mit Townshend „rituelle Zerstörungsorgien“ zum Abschluss ihrer Auftritte zur Steigerung der Publicity. Obwohl er weder als Komponist noch als SĂ€nger bei The Who nennenswert in Erscheinung trat, war Moon aufgrund seines exaltierten und showmĂ€ĂŸigen Stils ein wichtiger Bestandteil der Gruppe. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Schlagzeugern der Beat-Ära bildete Moon nicht nur ein rhythmisches Fundament, sondern fĂŒhrte das Schlagzeug als Solo-Instrument in die Rockszene ein. Ähnlich wie der Schlagzeuger der Beatles Ringo Starr galt Moon als Witzbold der Gruppe, wenn er auch wesentlich wildere Auftritte und einen exzessiveren Lebenswandel zeigte: Wie der Schlagzeuger der R&B-Gruppe The Pretty Things, Viv Prince, fiel er durch starken Drogen- und Alkoholkonsum auf und zerstörte nach fast jedem wichtigen Auftritt sein Schlagzeug sowie diverse Hotel- und Wohnungseinrichtungen – und zwar lange bevor dies zum Verhaltensstandard aufstrebender Rockstars wurde. So bekam er seinen Spitznamen Moon the Loon (loon kurz fĂŒr lunatic: „Moon, der Irre“). Keith Moon starb 1978 an einer Überdosis des ihm verordneten Beruhigungsmittels Clomethiazol („Distraneurin“), das er einnahm, um von seiner Alkoholsucht loszukommen.

*23.08.1946
†07.09.1978
Alter 32
Stats
Top Autor
Top Director
Anzahl
als Actor
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